40 Frauen über 40 – Das Fotoprojekt – Teil 4:

Kirsten // Gerlinde // Maria // Anette // Laurence –
Hier stellen wir Euch die Teilnehmerinnen unseres wundervollen Fotoprojekts 40 Frauen über 40 etwas näher vor. In diesem Teil:
Kirsten, 60, Unternehmerin, 3 Kinder, verheiratet in 2. Ehe
Gerlinde, 56, Verkäuferin, 2 Kinder, verheiratet
Maria, 56, systemische Beraterin / Coach für Frauen, 2 Kinder, verheiratet
Anette, 52, selbstständige Finanzberaterin, 2 Kinder, alleinerziehend
Laurence, 50, Einkäuferin, 2 Kinder, Witwe
Kirsten, 60, Unternehmerin, 3 Kinder, verheiratet in 2. Ehe
KIRSTEN HAT SICH NACH VIELEN JAHREN DER FINANZIELLEN ABHÄNGIGKEIT VOR 15 JAHREN IHR EIGENES LEBEN AUFGEBAUT UND IST NUN ERFOLGREICHE UNTERNEHMERIN.

Hier mehr Infos über Kirsten (60, Unternehmerin, 3 Kinder, verheiratet):
Kirsten hat bisher ein sehr ereignisreiches Leben geführt. Bereits mit 18 Jahren zog sie von Frankfurt nach München und lernte dort schnell ihren jetzigen Ex-Mann kennen. Mit diesem bekam sie dann drei Kinder und widmete ihr Leben der Erziehung dieser sowie der Tätigkeit als Hausfrau. Dies tat sie solange, bis ihre Kinder erwachsen waren und sie beim Einkaufen zufälligerweise von einer Frau auf ein Stellenangebot angesprochen wurde und sofort überzeugt war, es würde einfach in ihre Lebenssituation passen. Sie wollte nach 28 Jahren finanzieller Abhängigkeit als Hausfrau und Mutter auf eigenen Beinen stehen.
Auch, wenn sie nach ihrer Scheidung nicht mehr heiraten wollte, ist sie nun seit 7 Jahren wieder glücklich verheiratet – diesmal aber ohne finanzielle Abhängigkeit. Die harte Zeit, in der sie sich scheiden ließ, alles abbrach und komplett neu ihr eigenes Leben anfing, bereut sie nach nun 15 Jahren als selbstständige Unternehmerin überhaupt nicht. Sie hält es für einen sehr wichtigen Wendepunkt in ihrem Leben. Über ihr ‘früheres’ Leben als Hausfrau und Mutter sagt sie…:
“Es war früher noch schwieriger…wie meine Kinder klein waren, gab es keine Kinderbetreuung und keine Omas, an die ich die Kinder mal hätte übergeben können, da hatte ich niemand. Ich bin ja auch mit 18 schon von Frankfurt nach München gezogen und habe somit einige große Schritte gemacht. Da hatte ich damals meinen ersten Mann kennengelernt und war dann auf und davon auch. Und dann stand ich auch wiederum da und habe gemerkt: ‘Okay, hier ist eigentlich erstmal niemand.’ Also niemand, an den man sich mal wenden konnte, wenn es mir nicht so gut ging; da war man schon alleine.”
“Gab es in deinem Leben mal eine Situation, in der du gemerkt hast: ‘Das passiert mir jetzt, weil ich eine Frau bin. Einem Mann wäre das nicht passiert.’?”
“Kann ich so nicht wirklich sagen. Ich bin nicht so das Mäuschen irgendwie. Ich muss auch sagen, ich war auch nach meiner Trennung erstmal total solo – ich war auch nicht auf der Suche! -, aber ich war erstmal für mich und ich glaube, ich kann das auch ausstrahlen, dass ich nicht so eine Maus bin, die irgendwie hilflos umherirrt.”
“Was bedeutet für dich Schönheit?”
“Schönheit ist für mich, wenn jemand in sich strahlt und wenn das stimmig ist. Wenn jemand vom Typ her ganz stimmig ist, dann ist es schön für mich, wenn es irgendwie so eine Einheit ist. Wenn jemand in sich gefestigt ist und ruht und am richtigen Platz ist… ich finde Menschen toll, die, wenn man ihnen irgendwo begegnet, ausstrahlen, dass sie am richtigen Platz und in ihrer Kraft sind. Da strahlen die so eine Schönheit aus.”
“Findest du dich selber schön?”
“Manchmal, ja. Gibt Tage, wo ich mich nicht so ganz schön finde… aber in letzter Zeit vermehrt, ja. Seitdem ich so in meine Kraft gekommen bin, wo ich stolz bin, stolz bin 60 zu sein und meine Enkelkinder zu genießen, aber auch im Leben zu stehen, selbstständig auf eigenen Füßen zu stehen.
Das Ergebnis von Kirsten’s Fotoshooting im Fotoatelier Hohenkammer:
Gerlinde, 56, Verkäuferin, 2 Kinder, verheiratet
GERLINDE HAT BEREITS VIELE SCHICKSALSSCHLÄGE HINTER SICH, VON DENEN SIE SICH BIS HEUTE NOCH ERHOLT. DAS SHOOTING SOLLTE FÜR SIE DIE MÖGLICHKEIT DARSTELLEN, SICH SELBST AUSSERHALB IHRER ALLTÄGLICHEN LEBENSROLLEN KENNENZULERNEN.

Hier mehr Infos über Gerlinde (56, Verkäuferin, 2 Kinder, verheiratet):
Gerlinde hat in ihrem Leben viele schwere Schicksalsschläge und Hürden überwinden müssen. Sie hat zwei Kinder und ist durch ihre Tochter vor kurzem Oma geworden. Mit ihrem Mann ist sie seit 34 Jahren verheiratet – kennen tun sich die beiden aber schon seit 40 Jahren. Ihren Werdegang begonnen hat Gerlinde ursprünglich im Büro bei Audi. Nach fünf Jahren merkte sie aber, dass sie in einer solch großen Firma einfach keinen wirklichen Anschluss findet und hat ihre Stelle dort aufgegeben. In dieser Zeit ist sie auch das erste Mal schwanger geworden.
Aufgrund dessen, dass ihr Mann Berufssoldat ist und auch Auslandseinsätze vollbringen musste, war eine wirkliche Karriere für sie nie eine echte Option. Der Beruf ihres Mannes war auch der Grund dafür, dass die Familie sich eines Tages für 6,5 Jahre nach Holland umsiedeln musste – ohne ihre Tochter, da diese in ihrem Abiturjahrgang war. Ihre Tochter zurückzulassen fiel Gerlinde unglaublich schwer und so kam es, dass sie in den sechs Jahre nur einmal mit ihrer Tochter skypen konnte, was eine große Tränenflut auslöste.
Nach der Rückkehr nach Deutschland hatte die Familie Schwierigkeiten, wieder Fuß zu fassen und Gerlinde blieb anderthalb Jahre erstmal zuhause. Dann arbeitete sie ein Jahr lang als Backstubenhilfe, bis sie ihren Beruf als Verkäuferin aufnehmen konnte. Ihr Sohn, der fünf Jahre alt war, als sie nach Holland zogen, musste auch erstmal das deutsche Schulsystem kennenlernen.
“Was war deine Motivation für das Fotoshooting?”
“Ich wollte einfach mal was anderes aus mir rauskitzeln. Nicht die Verkäuferin, nicht die Mama, nicht die Ehefrau – einfach mal die Gerlinde. Auch aufgrund der Karriere meines Mannes war ich ja viel mit den Kindern alleine zuhause und da bist du einfach nicht die Frau, die sich schminkt oder sich schön macht.”
“Was ist für dich Schönheit?”
“Das ist wirklich ein Thema. Ich vergleiche mich sehr viel – das ist nicht gut. Eigentlich weiß ich, mir würden 5 Kilo mehr nicht schaden. Ich bin aber jemand, der sehr empfänglich ist für Dinge wie: ‘Wow, du bist so schlank. Ich würde auch gern so schlank sein.’ Und das ist so eine Spirale…Wenn ich was Schönes an mir finden müsste, wäre das einzige meine Beine. Ich finde meine Augenringe ganz furchtbar. Ich finde meine Nase viel zu groß. Dann habe ich leider eine Skoliose, also einen Rundrücken – ich versuche, mich nicht von der Seite zu zeigen. Ich denke immer mein Bauch ist zu groß – ich war vier Mal schwanger! Verdammt nochmal, da darfst du einen Bauch haben! Aber ich würde nie etwas Schönes an mir finden und das ist schade.”
“Was würdest du in deinem Leben denn gerne noch machen? Gibt es noch Träume?”
“Hmm… ich habe meinem Sohn versprochen, dass wir einmal noch nach Amerika fliegen. Das scheitert an mir, weil ich nicht fliegen mag. Ich warte immer noch darauf, dass sie eine Autobahn über Sibirien nach Alaska bauen, aber ich glaube, das werde ich in diesem Leben nicht mehr mitbekommen. Aber sonst… eigentlich nur gesund alt werden. Und meine Enkelkinder miterleben, die ja vielleicht dann noch kommen – eins ist ja schon da. Sonst habe ich allein schon aufgrund meiner Lebensgeschichte nichts, vor allem keine materiellen Dinge.”
Das Ergebnis von Gerlinde’s Fotoshooting im Fotoatelier Hohenkammer:
Maria, 56, systemische Beraterin / Coach für Frauen, 2 Kinder, verheiratet
MARIA BEWARB SICH BEI 40Ü40, WEIL SIE DIE VERSCHIEDENEN FACETTEN UND LEBENSERFAHRUNGEN DER TEILNEHMERINNEN BEWUNDERT.

Hier mehr Infos über Maria (56, systemische Beraterin / Coach für Frauen, 2 Kinder, verheiratet):
Maria ist sehr stolz und dankbar dafür, wie die Dinge in ihrem Leben gelaufen sind. Sie hat eine Tochter und einen Sohn sowie seit ein paar Monaten eine Enkelin und ist verheiratet. Sie betont sehr, dass sie zufrieden damit ist, dass es sich gelohnt hat, so zu leben, wie sie gelebt hat und dass auch so mancher Ärger und Stress es letztendlich wert waren.
Sie schätzt an Frauen besonders, dass sie eine unglaubliche Hingabe für die verschiedensten Dinge und Personen haben – beispielsweise die eigene Aufopferung bei der Kindererziehung – und es trotzdem schaffen, sich dann wieder selbst auf ein eigenes Hobby oder eine andere Sache zu konzentrieren.
Sie selbst hat diese Aufopferung für ihre Kinder auch erlebt…:
“Wie war das denn bei dir mit den Kindern, als die klein waren? Wie war da bei dir die berufliche Situation?”
“Die war ganz simpel. Bei meiner ersten Tochter konnte ich ein halbes Jahr zuhause bleiben und dann entscheiden, ob ich weiterarbeite oder nicht. Ich hatte das Glück, eine Schwiegermutter zu haben, die dann drei Tage die Woche auf unsere Tochter aufgepasst hat. Die ist dann leider krank geworden und da war das Ganze dann zu Ende. Da muss ich schon sagen, dass das schon schmerzhaft war, weil ich meinen Beruf gerne weitergemacht hätte. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass das schon das Richtige war, weil für meine Tochter und dann die ganze Familie zu sorgen, ist schon eine schwere Aufgabe. Aber diese Erkenntnis und Akzeptanz dafür zu bekommen, musste ich dabei erstmal lernen.”
“Was war denn deine Motivation für das Fotoshooting? Warum hast du dich gemeldet?”
“Weil ich es stark finde, 40 unterschiedlichste Frauen in ihren Rollen, in ihren unterschiedlichsten Fähigkeiten, in ihren Facetten und ihrer Vielfalt zu sehen. Und auch die Lebenserfahrung, die Stärke. Die hat man mit 20 noch nicht so, wie mit 40.”
“Welche drei Eigenschaften mögen andere an dir besonders?”
“Mein Mann würde sagen, dass er sich immer auf mich verlassen kann und immer hinter ihm stehe. Dass ich jeden so nehme, wie er ist. Also, dass ich tolerant bin und Menschen mag. Und ich bin auch da, wenn ich gebraucht werde.”
“Was würdest du denn im Leben gerne noch machen? Was steht noch auf deiner To-Do List?”
“Ich möchte mal eine längere Wandertour machen – ein spezieller Weg, der über die Alpen geht. Vielleicht auch mit meinem Mann. Ansonsten möchte ich mich auch weiterbilden… das interessiert mich einfach, so im Gesundheitsbereich. Ich bin gerade in dieser geistig-spirituellen Ausbildung und da findet sich bestimmt mal was Neues.”
Das Ergebnis von Maria’s Fotoshooting im Fotoatelier Hohenkammer:
Anette, 52, selbstständige Finanzberaterin, 2 Kinder, alleinzerziehend
ANETTE HAT MIT DER ZEIT BEMERKT, WIE SICH EINIGE IHRER ANSICHTEN IM LAUFE DER JAHRE VERÄNDERT HABEN. WO SIE FRÜHER NOCH MIT SICH SELBST GEHADERT HAT, SIEHT SIE SICH HEUTE POSITIV.

Hier mehr Infos über Anette (selbstständige Finanzberaterin, 52, 2 Kinder):
Anette arbeitet seit 28 Jahren als selbstständige Finanzberaterin. Ihr macht der Beruf unglaublich viel Spaß und sie mag es, mit anderen Leuten umzugehen. Sie ist seit 13 Jahren alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und würde in ihrer Freizeit eigentlich Standardtanz tanzen oder ins Fitnessstudio gehen. Da diese alle aber geschlossen sind, geht sie mit ihrem Hund zwei bis drei Mal am Tag spazieren.
Früher hat Anett viel gemalt – auch Aquarelle und Ölbilder. Sie hatte einmal einen Lehrer, der meinte, sie müsste die Malerei zum Beruf machen. Dass sie das nicht getan hat, bereut sie nicht allzu sehr, hofft aber, später Mal wieder mit der Malerei anfangen zu können.
“Gab es in deinem Leben mal eine Situation, in der du gemerkt hast, dass dir das nur passiert, weil du eine Frau bist?”
“Schon sehr, sehr lange nicht mehr. Aber als ich jünger war, so Anfang 20, habe ich bei der Bank eine Ausbildung gemacht. Da waren nur Männer in dem Bereich, ich war die erste Frau, die da dazugekommen ist – ich hatte mich auch auf eine Stelle beworben, wo ein Mann gesucht war. Bin auch dann tatsächlich genommen worden, bei der Stelle und habe auch Mal Dienst an der Waffe gehabt, wo dann von den Männern so herabschauend kam: ‘Was willst du hier eigentlich?’ und ich habe die alle verschossen. Also ich war besser beim Schießen – die meisten haben nur so gezittert. Und ich habe auch wirklich dahin getroffen, wo ich habe hinzielen sollen. Das wäre mir als Mann nicht passiert, dass da alle fragen, was ich eigentlich hier will.”
“Gibt es etwas, was du heute an dir total magst, womit du vielleicht vor 20-30 Jahren noch gehadert hast? Und vielleicht umgekehrt?”
“Gehadert habe ich früher immer mit meiner Nase, weil die so groß war. Ich weiß nicht, ob die jetzt nicht mehr so groß ist, aber mir kam es so vor. Als Jugendliche dachte ich mir immer, wie fürchterlich diese Nase ist. Heute denke ich mir, dass es doch gar nicht mal so schlimm ist. Irgendwie hat sich meine Ansicht verändert dazu.
Was ich früher auch nie an mir gemocht habe, ist meine Figur. Die ist halt nicht perfekt, so wie man eigentlich perfekt sein wollte. Zwischenzeitlich ist mir das komplett egal, da denke ich mir halt: ‘Mein Gott, das bin ich halt. So ist das halt.’ und das stört mich gar nicht mehr so, dass das nicht so perfekt ist.
“Was ist für dich Schönheit?”
“Eine gute, positive Ausstrahlung. Schöne Augen, schöne Ausstrahlung, freundliches Lächeln – ohne Maske. Das ist Schönheit für mich, also eine positive Ausstrahlung. Das haben viele Menschen, viele haben sie aber auch einfach nicht. Da können sie noch so ‘schön’ sein und sind aber doch nicht schön. Das habe ich früher nicht so gesehen.”
“Gelingt es dir denn heute, dich schön zu fühlen?”
“Ja…also ‘ich fühle mich schön’, das hört sich komisch an für mich. Ich fühle mich positiv, so würde ich es eher sagen. Ich sehe mich positiv, vom Inneren, vom Äußeren, so wie ich ausschaue. Ich bin ja jetzt 52, da sind andere ja total faltig und haben graue Haare, das habe ich nicht. Finde ich gut.”
Das Ergebnis von Anette’s Fotoshooting im Fotoatelier Hohenkammer:
Laurence, 50, Einkäuferin, 2 Kinder, Witwe
LAURENCE LAS DEN AUFRUF ZUM 40Ü40-PROJEKT GERADE IN EINER ZEIT, IN DER SICH VIELE DINGE FÜR SIE VERÄNDERTEN. SIE SAH DIE TEILNAHME AM SHOOTING ALS MÖGLICHKEIT, SICH SELBST NEU ZU ENTDECKEN UND UMZUORIENTIEREN.

Hier mehr Infos über Laurence (50, 2 Kinder, verwitwet):
Laurence ist eine sehr zielstrebige und leidenschaftliche Person. Sie hat mittlerweile zwei erwachsene Kinder und verbringt ihre Freizeit viel mit Fotografie, was laut ihr für ihre Mitmenschen anstrengend sein kann – wenn sie ein Motiv hat, was sie unbedingt mitnehmen möchte, dann muss sie das auch! Neben der Fotografie liest sie gern und läuft gerne ihre Runden.
Leider hat Laurence vor kurzem ihren Mann verloren und versucht daher, sich selbst wiederzufinden…
“Was war deine Motivation, hier beim Shooting mitzumachen?”
“Ich habe es im Espresso-Magazin gesehen und mir sofort gedacht: ‘Das ist genau das, was ich jetzt brauche!’. Ich bin gerade in einer komplizierten Phase. Ich habe meinen Mann letztes Jahr verloren und weiß beruflich auch nicht, wie lange es unserer Firma noch gut geht und das ist einfach sehr kompliziert derzeit. Und das ist das, was ich gerade brauche, um mich vielleicht neu oder anders zu sehen und mich neu zu orientieren.”
“Was siehst du als Schönheit?”
“Viel… viel und nichts. Ich finde, es gibt kein perfektes Gesicht, keinen perfekten Körper. Das kommt auf die Ausstrahlung der Person an. Es kommt nicht auf die perfekten Maße an, egal ob pummelig oder extrem dünn, jeder kann Schönheit haben.”
“Findest du dich selber schön?”
“Hmm…jein. Sagen wir, ich akzeptiere mich, wie ich bin, mit meinen Macken. Es gibt Sachen, die ich gerne anders hätte, aber ich akzeptiere mich, wie ich bin. Also, ich habe das Glück, ich bin ziemlich groß, ich bin relativ schlank, aber, ob ich schön bin…hmmm. Den Satz ‘Ich bin schön.’ würde ich nicht von mir sagen. Ich weiß, dass ich eine gewisse Ausstrahlung habe, aber ich würde mich nicht als schön bezeichnen.”
“Welche drei Eigenschaften mögen denn andere an dir besonders gerne? Was würden denn deine Kinder sagen? Freunde? Arbeitskollegen?”
“Meine Treue, egal ob in der Freundschaft oder sonst wo… Wenn ich sage, ich will etwas schaffen, dann schaffe ich es. Aber das hat gute und schlechte Seiten…ich kann auch fast über Leichen gehen, auch über meine eigene, wenn es sein muss. Und was würden meine Kinder sagen… Dass ich zu gutmütig bin. Ich kann über Leichen gehen, aber ich lasse mir oft auf die Füße treten.”
Das Ergebnis von Laurence’s Fotoshooting im Fotoatelier Hohenkammer:
